Aktionen auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz 1990-2005

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1991 - 1999

Arbeitsgruppe

Foto BarbaraPutbrese/ ElkeNord

Anfang der 1990er Jahr beginnt die Zeit der Stabilisierung des Wettbewerbs. In der Nachwendezeit werden die finanziellen Rahmenbedingungen neu verhandelt, und das Projekt wird in einen Wettbewerb umgewandelt, an dem sich alle Berliner Künstlerinnen und Künstler beteiligen können.

Die Finanzierung des Wettbewerbs und der Realisierungen wird bis heute jährlich neu bei der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur beantragt, was zugleich eine zuverlässige Trägerinstitution notwendig macht. Dass der Wettbewerb seit Anfang der 1990er Jahre unter der Trägerschaft der NGBK realisiert werden kann und aus öffentlichen Mitteln finanziert wird, ist maßgeblich Leonie Baumann, der Geschäftsführerin der NGBK, zu verdanken. Der Wettbewerb bietet Künstlerinnen und Künstlern eine Möglichkeit, mit Unterstützung der NGBK Arbeiten im U-Bahnhof Alexanderplatz zu realisieren und sich mit den Reaktionen öffentlicher Publika auseinander zu setzen. Cornelia Schleime (und später Aage Langhelle) erfuhren, welche konkreten Reaktionen kritische Arbeiten im öffentlichen Raum nach sich ziehen können.

U-Bahnhof

Foto Nihad Nino Pusija

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe „U2 Alexanderplatz“ der NGBK, die die Projekte koordinieren und – gemeinsam mit externen Fachjuroren – die zu realisierenden Arbeiten auswählen, haben sich im Laufe der Jahre immer wieder neu formiert. Auf Grund ihres demokratischen Grundverständnisses steht diese Arbeitsgruppe prinzipiell einem jeden Kunst Interessierten offen. Mathias Lindner arbeitete als Student des Studiengangs Kulturmanagement von 1999 bis 2003 in der Arbeitsgruppe und konnte so praxisnahe Erfahrungen sammeln.

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